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Barthel und Kohlschreiber verlieren Finale
von Matthias Nientiedt | 12.Januar 2013
Zwei deutsche Tennisprofis im Finale eines ATP bzw. WTA-Turniers an einem Wochenende, das hat es lange nicht mehr gegeben. Philipp Kohlschreiber hatte sich im neuseeländischen Auckland bis ins Finale gekämpft mit Siegen über Falla, Malisse und Querrey. Im Finale wartete dann aber ein übermächtiger Gegner: David Ferrer. Gegen diesen hat Kohlschreiber erwartungsgemäß verloren, er verlor das Finale in zwei Sätzen mit 6:7 und 1:6. Wobei es im ersten Satz erst gut aussah für den Deutschen, zweimal war er Break vor und hatte sogar einen Satzball. Doch am Ende war Ferrer doch ein übermächtiger Gegner.
Erfreulich auch das Widererstarken von Mona Barthel, die ja auch im letzten Jahr super in die Saison gestartet war mit einem Titelgewinn bei diesen Turnier in Hobart. Diesmal verlor sie leider das Finale gegen Vesnina mit 3:6 und 4:6, doch man kann sagen die talentierte 22-jährige ist endlich wieder da und wird in den nächsten Wochen sicher für die eine oder andere Überraschung gut sein.
Für die Australian Open ist das Abschneiden der beiden ein gutes Omen, wobei ich bei Philipp Kohlschreiber etwas Bedenken habe nach der anstrengenden Woche in der Hitze ob er konditionell stark genug ist um bei den Australian Open in Kürze ein mehrstündiges Match in der Bruthölle von Melbourne zu überstehen.