Fed Cup 2011 – die Deutschen müssen reisen
Von Matthias Nientiedt | 8.Juni 2010
Deutschland und Slowenien haben sich in der langen Geschichte des Fed Cup noch nie gegenüber gestanden. Die Partie wird am 5. und 6. Februar 2011 ausgetragen. Der Gewinner spielt dann Ende April 2011 um den Aufstieg in die Weltgruppe.
Gerry Weber Open 2010 – Tag der Deutschen
Von Matthias Nientiedt | 8.Juni 2010
Heute ist „Tag der deutschen Tennisspieler“ bei den Gerry Weber Open in Halle. Das Wetter und die Stimmung stimmt und auch die ersten Resultate stimmen froh. Andy Beck eröffnete den Sieger-Reigen in seiner Partie gegen Sergey Stakhovsky. Er bot eine gute Leistung und wurde mit dem Matcherfolg belohnt (6:1, 7:5).
Wesentlich spannender machte es Nicolas Kiefer. Er brauchte gute zwei Stunden und drei Sätze, bevor er mit 4:6; 6:1 und 7:5 gegen Mikhail Youzhny den Platz als Sieger verlassen konnte. Kiefers Comeback war spannend und tut nicht nur ihm, sondern auch dem Turnier gut, denn nun gibt es mit der Partie Beck gegen Kiefer das erste rein deutsche Achtelfinale der GWO 2010.
Die Gerry Weber Open in Halle/Westfalen entwickeln sich immer mehr zu einem „Bollwerk des deutschen Tennis“ – wer immer noch glaubt, Tennis sei tot in Deutschland, sollte vielleicht einmal eine Reise an den Rand des Teutoburger Waldes planen und sich davon überzeugen, daß Tennis in der Breite nichts von seiner Faszination verloren hat.
Philipp Petzschner souverän in Runde 2 der Gerry Weber Open 2010
Von Matthias Nientiedt | 7.Juni 2010
Nach einem verhältnismäßig schwachem Start spielte Philipp Petzschner, nach eigener Aussage „eine halbe Stunde lang das beste Rasentennis in meinem Leben“. So beflügelt erwies sich der Zypriote Marcos Baghdatis nicht als Hindernis. 6:3, 6:4 lautet das Endergebnis des glatten Zwei-Satz-Sieges des Wahlkölners, der sich auch sehr über den Sieg seines Mannschaftskameraden Dominik Meffert freuen konnte.
Petzschner fühlt sich gut in Halle bei den Gerry Weber Open. Der Platz sei bestens prepariert und er in Stimmung für weitere Großtaten, bspw. in Runde zwei gegen Viktor Troicki, diktierte er in die Notizblöcke der Pressevertreter.
Philipp Petzschner spielt eine für ihn erfolgreiche Saison und hat sein berufliches Umfeld seinem Ziel unter die ersten 30 der Welt zu kommen angepaßt. So gerüstet bleibt zu hoffen, dass er dieses Ziel auch für sich umsetzen kann.