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  • French Open stehen vor der Tür

    Von Matthias Nientiedt | 19.Mai 2010

    Bald geht das größte Sandplatz-Turnier der Welt los. Die Qualifikation läuft bereits, Tennis-Herren die diese nicht benötigen spielen beim ATP-Turnier in Nizza oder beim World Team Cup, die Tennis-Damen der Schöpfung in Straßburg oder Warschau.

    In Straßburg konnten Kristina Barrois und Julia Georges heute die zweite Runde erreichen mit Siegen über Yvonne Meusburger und Sybille Bammer. In Nizza hat Simon Greul gegen Marco Baghdatis leider keine Chance gehabt.

    Da ich frisch aus dem Urlaub komme (aus Rom, leider eine Woche zu spät um dort Tennis zu sehen) kann ich erst jetzt wieder aktuell mein Tennis-Blog fortführen. Aber pünktlich zu den French Open wird tennis-experten.de wieder tagesaktuell sein. Ausdrücklich bedanken möchte ich mich auch bei Simone Kemler, die aus Stuttgart und München live vor Ort war und von dort aus für tennis-experten.de gebloggt hat. Bei Simones Taktzahl an veröffentlichten Artikeln habe ich mich richtig schwach gefühlt 😉

    Zurück zu den French Open: Kathrin Wörle konnte ihr Match heute gegen die mir unbekannte Voskoboeva in drei Sätzen gewinnen und bleibt auf „Hauptfeldkurs“. Björn Phau dagegen ist gestern ausgeschieden, Dieter Kindlmann hat es besser gemacht.

    Insgesamt sind, wie eigentlich jedes Jahr, jede Menge Überraschungen auf den Sandplätzen zu verbuchen, die manchen Tennis-Wett-Experten zur Verzweiflung bringen dürften. Eine Turniersiegerin Rezai mit Siegen gegen Jankovic und Venus Williams hat schon was. Aber dafür ist der Sandplatz ja bekannt, man erinnere sich an Überraschungs-Grand-Slam-Sieger in Paris wie Gustavo Kuerten. Mal sehen, was das Jahr 2010 noch an Überraschungen auf Sand anzubieten hat!

    Mikhail Youzhny gewinnt die BMW Open 2010

    Von Matthias Nientiedt | 9.Mai 2010

    Es hat drei Anläufe gebraucht, knapp drei Stunden gedauert und ist erst im dritten Satz entschieden worden. Der Russe Mikhail Youzhny gewinnt das Finale der BMW Open 2010.

    Dabei hat ihm sein Gegner, der Croate Marin Cilic viel abverlangt. Das Endergebnis des Matches lautet: 6:3, 4:6 und 6:4 für Youzhny – wenn man sich anschaut, daß jeder Satz fast eine Stunde gedauert hat, kann man sich vorstellen, welch‘ zäher Kampf hinter dem Ergebnis steckt. Viele Spiele gingen über Einstand mit Breakchancen für die jeweils andere Seite. Sein heutiger Gegner, Marin Cilic, zollte Youzhny großes Lob für die konstanteste Leistung während dieser Turnierwoche und gratulierte zum verdienten Sieg. 

    Für Mikhail Youzhny war es bereits die dritte Finalteilnahme bei den BMW Open in München, sodass  dieser Sieg natürlich ein Besonderer war. Der Russe freut sich zudem noch über den Sonderpreis, ein Auto und was anderes sollte es sein als natürlich ein BMW . . .

    Insgesamt war dieses Turnier wieder einmal ein Beweis dafür, das Tennis nach wie vor in der breiten Masse in Deutschland sehr beliebt ist. Wenn wir aufhören hinter alten Graf- und Becker-Zeiten her zu trauern und mehr darauf schauen, was wir trotzdem noch haben – auch wenn natürlich mit der Entwicklung zu arbeiten ist – käme das dem Tennissport in Deutschland sicher zugute.

    BMW Open 2010 – Spanisch/Österreichische Kombi gewinnt Doppel-Finale

    Von Matthias Nientiedt | 9.Mai 2010

    Die ersten Sieger der BMW Open 2010 stehen fest: in einem spannenden Match inklusive Marathon Match-Tie Break gewinnen Oliver Marach (AUT) und Santiago Ventura (ESP) die Doppel-Konkurrenz am Aumeisterweg in München.

    Endlich mal unter weißblauem Himmel konnten Eric Butorac (USA) und Michael Kohlmann (GER) den ersten Satz mit 7:5 für sich verbuchen. Im zweiten Durchgang hatten dann Marach/Ventura mit 6:3 die Oberhand, bevor es dann in den entscheidenden Match-Tie Break ging. Butorac/Kohlmann erspielten sich schnell einen 5:0 Vorsprung und konnten auch die ersten Match-Bälle erkämpfen bevor sich dann am Ende doch die Paarung Marach/Ventura mit 16:14 durchsetzte. Das Sieger-Team sichert sich eine Prämie von 21.650 Euro, die Finalisten freuen sich immerhin noch über 11.360 Euro.