Mona Barthel und Angelique Kerber im Viertelfinale
Von Matthias Nientiedt | 27.April 2012
Auch wenn die Verletzung von Andrea Petkovic das Geschehen ein bißchen überschattet hat: Aus deutscher Sicht gibt es beim Porsche Grand-Prix in Stuttgart großen Grund zum Jubeln. Unser neuer Shooting-Star Mona Barthel hat in beeindruckender Weise das Viertelfinale erreicht mit einem 6:3 und 6:1 gegen Marion Bartoli, die seit langem in der Weltspitze etabliert ist. Das Publikum in Stuttgart war begeistert und feierte Mona Barthel zu recht sehr ausgiebig. Barthel muss jetzt im Viertelfinale gegen Azarenka ran, die gegen die verletzte Petkovic weiterkam. Aber nicht nur Mona Barthel sondern auch Angelique Kerber konnte ins Viertelfinale einziehen. Erneut, wie vor kurzem im Finale von Kopenhagen, schlug sie Caroline Wozniacki, diesmal unglaublich deutlich mit 6:1 und 6:2. Die Ergebnisse von Barthel und Kerber zeigen deutlich dass die deutschen Spielerinnen, entgegen zu den Erfahrungen vom Fed-Cup, hier beim Porsche Grand-Prix anscheinend deutlich vom Heimvorteil profitieren können. Ein gutes Vorzeichen für die Viertelfinals, wo Kerber dann auf Petra Kvitova treffen wird.
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Petkovic schon wieder verletzt
Von Matthias Nientiedt | 27.April 2012
Das darf doch wohl nicht wahr sein! Nachdem sich Andrea Petkovic nach langer und schwerer Verletzung wieder beim Porsche-Grand-Prix ins Turniergeschehen eingespielt hat und gegen Azarenka immer besser ins Spiel gefunden hat passierte im zweiten Satz beim Stand von 4:4 das Unglück: Andrea Petkovic knickte um und blieb direkt verletzt liegen. Jedem Beobachter war wohl sofort klar dass hier etwas passiert ist und auch Azarenka zeigte sich sportlich und holte schnell einen Eisbeutel für die Gegnerin.
Wie schwer die Verletzung ist ist beim Verfassen dieses Artikels noch nicht bekannt, doch leider kann man nach den Bildern davon ausgehen dass es länger dauern wird bis Petko erneut wieder ins Training einsteigen kann. Nach ähnlichen Szenen mit Sabine Lisicki vor ein paar Wochen ein erneuter Verletzungs-Schock für das deutsche Damentennis. Was für ein Pech! Gute Besserung Andrea Petkovic.
Deutliche Niederlage im Fed-Cup
Von Matthias Nientiedt | 23.April 2012
Die deutschen Tennis-Damen sorgen seit einiger Zeit immer für positive Überraschungen. Gerade hat Angelique Kerber mal wieder ein Turnier gewonnen, mit Petkovic, Görges und Lisicki gibt es vier deutsche Tennisspielerinnen, die immer mal wieder für einen Turniersieg gut sind. Da sollte man meinen das auf Grund der Leistungsdichte gerade in einem Team-Wettbewerb die deutschen Mädels in der Weltspitze mitmischen müssen. Stattdessen der Abstieg in die Zweitklassigkeit. Sicher, Petkovic ist nach langer Verletzung nicht in Form und Lisicki ist verletzt. Aber dass Kerber und Görges nervlich so schwach sind und dem Druck des Gewinnen-Müssens vor heimischen Publikum nicht standhalten konnten war, zumindest in dieser Form, nicht zu erwarten. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen auswärts anzutreten, dann wären die Erwartungen nicht so hoch gewesen und vielleicht hätte es geklappt. Wobei man den Mädels zugute halten muss dass mit Sam Stosur auf der anderen Seite des Netzes eine Grand Slam-Siegerin stand und auch gegen Gajdosova kann man verlieren wenn diese einen guten Tag hat.
Sehr schade also, dieser Abstieg kostet dem Deutschen Damen-Tennis also mindestens ein Jahr im Fed-Cup. Ziemlich sicher wird man bei nächster Gelegenheit wieder aufsteigen, aber der Traum vom Titel oder einer Finalteilnahme ist erstmal meilenweit weg.