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Schweizer Express fliegt durch die Gerry Weber Open in Halle
von Matthias Nientiedt | 10.Juni 2010
Roger Federer hat es eilig in diesen Tagen – dabei gefällt ihm gerade die Ruhe und Beschaulichkeit in Ostwestfalen. Davon ist allerdings in seinen Matches gar nichts zu spüren – in seiner heutigen Partie gegen den Kolumbianer Alejandro Falla stand er ganze 52 Minuten auf dem Platz. 6:1, 6:2, das Ergebnis ist eigentlich Nebensache. Er wirkt absolut überlegen und man hat das Gefühl, er kontrolliert jede Sekunde auf dem Platz.
Roger Federer gegen Philipp Kohlschreiber, so heißt eine der vier Viertelfinalpaarungen bei den GWO in Halle dieses Jahr. Kohlschreiber, der sich heute in zwei Sätzen mit 6:4 und 7:5 gegen Federers Landsmann Marco Chiudinelli durchsetzen konnte, sieht diesem Spiel recht realistisch entgegen. „Ich muß von Anfang an mit vollster Konzentration spielen, dann gelingt es mir vielleicht, ihn in dem einen oder anderen Spiel zu ärgern . . .“ – na, schaun‘ wir mal.