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    Tennis-WM: Jeder hat sein erstes Spiel gemacht

    von | 23.November 2010

    Die „erste Runde“ der Tennis-WM ist sozusagen vorbei, alle acht Tennisspieler haben ihr erstes Match bestritten. Dabei setzte sich in jeder Partie der jeweilige Favorit durch, trotzdem gab es einige interessante Erkenntnisse:

    – Andy Murray ist voll da! Mit einer mehr als beeindruckenden Leistung gegen den in guter Form spielenden Söderling hat er sich mit dem Heimvorteil in die Mitfavoritenrolle gespielt. Heute trifft er auf Roger Federer, spätestens wenn er den besiegen sollte ist er Turnierfavorit neben Nadal. Und selbst wenn er verlieren sollte: Gegen Ferrer wird er locker siegen, somit dürfte er nach der Partie gegen Söderling bereits weiter sein. Dennoch hat er gegen Federer sehr gute Chancen. Dieser hat zwar Ferrer deutlich geschlagen, aber der ist eh chancenloser Außenseiter bei dieser Tennis-WM. Also auch für Federer das Match gegen Murray heute ein echter Prüfstein.

    – Rafael Nadal ist topfit! Der seit Wochen wegen einer Verletzung pausierende Nadal ist ja bezüglich seines Gesundheitsstatusses als Fragezeichen angereist. In einem extrem umkämpften Match gegen Roddick, der nach Satzführung im Tie-Break des zweiten Satzes bereits Mini-Break vor war, konnte er zurückkommen und rang diesen nicht nur wegen seiner unglaublichen Kondition nieder. Sein Spiel war bei weitem noch nicht perfekt, aber für einen ersten Auftritt war das schon stark. Von Match zu Match wird er wohl sicherer werden, ganz klar der Turnierfavorit und fit! Der Auftritt von Roddick war jedoch auch überraschend stark, das hatten dem US-Amerikaner viele nicht zugetraut. Raus ist er noch lange nicht!

    – Novak Djokovic ist ebenfalls voll im Rennen! Tomas Berdych hatte keine Chance gegen den Serben, der wohl mit Roddick um den Platz hinter Nadal kämpfen wird. Berdych wird keine Chance haben gegen Nadal und damit bereits ausgeschieden sein. Dem „Joker“ hatten einige ja auch unterstellt er würde sich lieber auf das bevorstehende Davis-Cup-Finale gegen Frankreich konzentrieren, diesen Eindruck hinterließ er jedoch ganz und gar nicht. Es sei denn man möchte starke Auftritte bei der Tennis-WM als Vorbereitung auf den Davis-Cup einordnen…

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